Montag, 3. Oktober 2011

Lustige Tage in Airlie Beach

Die letzten Tage waren super. Freitag und Samstag haben wir mal wieder den ganzen Tag in der Lagune verbracht. Von Freitag auf Samstag haben wir noch einmal in dem Zimmer geschlafen. Da dies allerdings über das Wochenende wieder teurer geworden ist und man auf dem Gelände des Hostels auch campen kann, haben wir beschlossen die nächsten zwei Nächte im Auto zu schlafen. Hierfür zahlt mal nur 10 $ pro Person und Nacht.
Denniz und Robert haben sich bei uns gemeldet und sie meinten, dass sie gerade von Fraser Island kommen, auf den Weg in Norden sind und ob wir uns nicht irgendwo treffen wollen. Wir haben dann ausgemacht, dass sie nach Airlie Beach kommen und so gegen Mitternacht dort ankommen werden. Da wir am Abend mal wieder weggehen wollten, haben wir uns nach der Lagune fertig gemacht, sind dann zum Bottleshop gegangen, um uns eine Flasche Rotwein zu holen, welche wir im Strand getrunken haben. Leicht angetrunken sind wir dann in den ersten Club gegangen, sind aber relativ schnell wieder raus, da es uns gar nicht gefallen hat. Auf dem Weg in den nächsten Club haben Denniz und Robert angerufen, dass sie doch schon da sind. Wir haben uns dann mit ihnen vor unserem Hostel getroffen, da sie hier auch zwei Nächte gebucht haben. Überraschenderweise hatten sie auch ein bekanntes Mädel aus Brisbane dabei. Diede kommt aus Holland und hat sich in Hervey Bay den Jungs angeschlossen und reist nun mit ihnen. Es war echt schön die drei wieder zu sehen. Denniz wollte nach dem einchecken und duschen gleich schlafen gehen, doch wir konnten ihn dann dazu überreden doch noch mit uns mitzukommen. Wir haben auch noch Paul (Schotte) mitgenommen, da dieser bei den drei im Zimmer war. Der zweite Club war viel besser und nach zwei Stunden tanzen mussten wir wieder gehen, da die Clubs hier alle um drei schließen. Wir waren alle noch nicht müde, haben zu viel Wodka getrunken und wollten noch bisschen Spaß haben. Also haben wir uns zur Lagune aufgemacht um noch schwimmen zu gehen. Dies haben uns dann allerdings die Securities verboten, sodass wir uns auf den Weg zum Meer gemacht haben. Paul meinte, dass die Quallen erst im November kommen und man hier ohne Bedenken schwimmen gehen kann. Also sind wir alle, außer Robert, um halb vier nachts mit Klamotten ins, zuerst noch warme, Meer gelaufen. Es war so lustig. Danach sind wir schnell zurück ins Hostel, da es dann doch ziemlich kalt war. Wir sind noch kurz zu ihnen ins Zimmer mitgegangen und wollten dann eigentlich ins Auto. Paul meinte dann aber, dass noch zwei Betten frei sind und dass wir auch bei ihnen schlafen können. Also haben wir unsere Sachen aus dem Auto geholt und haben dort geschlafen. Ina und ich waren bereits um neun wieder wach, sind aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach sind wir wieder in die Lagune gegangen um uns dort zu sonnen uns zu schlafen. Ich konnte mich weder sonnen, da es viel zu heiß war und es mir nicht so gut ging, noch schlafen. Da es mal wieder unser letzter gemeinsamer Abend war und wir nicht wieder weggehen wollten, haben wir beschlossen ein BBQ am Strand zu machen (es gibt hier überall an öffentlichen Orten Grillplätze). Nach dem Duschen haben wir festgestellt, dass in der letzen Nacht die Uhr eine Stunde vorgestellt wurde. Wir waren froh, dass wir es nicht mitbekommen haben, da wir feiern waren und so die Zeitverschiebung gar nicht merken.
Am Abend sind wir dann mit den ganzen Sachen an den Strand gegangen und haben Burger gegrillt und Bier getrunken. Es war sehr lustig, da wir eine große Gruppe waren (Paul, John – Bruder von Paul, Denniz, Robert, Diede, Emily – sie war mit Denniz und Robert auf Fraser und wir haben sie zufällig getroffen, Karina – eine sehr lustige Österreicherin). Um Mitternacht sind wir wieder zurück ins Hostel und waren noch bis halb zwei auf der Terrasse gesessen. Ina, Karina und ich haben in dem Zimmer von den anderen geschlafen, da wieder Betten frei waren. Lustigerweise waren Paul und John die einzigen die „legal“ in dem Zimmer waren. Denniz, Robert und Diede hatten noch nicht gezahlt, da es der Sicherheitsmann beim Late Check in vergessen hatte und Ina und ich nur 10 $ für den Stellplatz gezahlt haben.
Heute Morgen mussten Ina und ich wieder früh aufstehen, da wir bis 10 Uhr auschecken mussten. Um 11:00 Uhr haben wir uns dann endlich auf den Weg nach Hervey Bay gemacht und sind nun nach 11 Stunden fahrt angekommen. Morgen früh geht es weiter auf Fraser Island.

Donnerstag, 29. September 2011

Letzte Tage in Cairns und Ankunft in Airlie Beach

Am Dienstagabend haben wir Elisa, nach einem sonnigen Tag am Strand, zum Flughafen gefahren, da sie nach Sydney fliegen wollte. Es war ein ganz komisches Gefühl sich, wenn auch nur für zwei Wochen, zu verabschieden! Wir haben nun sieben Wochen jeden Tag zusammen verbracht und hatten uns schon daran gewohnt.
Am Mittwoch hatten wir zwei dann noch ziemlich Stress. Zuerst Wäsche waschen, bügeln und Mittagessen, dann noch mal kurz sonnen (diesmal am Pool in unserem Hostel) da wir ja unsere Bräune halten wollen, dann zum Auto waschen und für die bevorstehende große Tour vorbereiten (Öl und Wasser nachfüllen, Reifendruck und tanken), dann haben wir einen Ausflug auf Fraser Island gebucht, dann packen, kochen, duschen und noch mal packen. Wir waren froh als wir endlich im Bett waren.

Heute morgen hat um 6:30 Uhr der Wecker geklingelt und wir haben erstmal gemütlich gefrühstückt, dann unsere Sachen zusammen gepackt und sind noch mal schnell durch Cairns gefahren um ein paar Bilder zu machen. Wir waren froh dort endlich loszukommen, da wir mit der Stadt von Anfang an nichts anfangen konnten. Die Autofahrt war sehr anstrengend, da wir heute 40 Grad hatten und wir natürlich genau zur heißesten Zeit des Tages gefahren sind. Allerdings ist und dies lieber, als in der Nacht zu fahren, da die Gefahr, ein Tier zu überfahren, wesentlich geringer ist. Wir haben noch einen kurzen Stopp am Mission Beach gemacht, da wir in einer Zeitschrift gelesen haben, dass dieser besonders schön ist. Und es war auch so.
Nach 8 Stunden Fahrt sind wir dann endlich bei Sonnenuntergang in Airlie Beach (70 km südlich von Bowen) angekommen. Schon bei der Ankunft hat es und total gut gefallen. Die Stadt liegt direkt am türkisblauen Meer und ist wie ein kleiner Touristenort, mit vielen Bars und Geschäften. Der Hafen ist auch wunderschön mit vielen kleinen Molen.
Wir hatten eigentlich vor die nächsten Nächte im Auto zu schlafen, aber haben leider keinen Platz gefunden, wo wir stehen hätten dürfen und auch gleich Duschen in der Nähe sind. Also haben wir im Internet nach Campingplätzen gesucht und mussten feststellen, dass bei dem einzigen, welcher in unsere Preislage ist, die Rezeption nur bis 18:00 Uhr besetzt ist. Wir hatten kurz nach 18:00 Uhr. Dann haben wir nach einem Hostel geschaut und das Nomads Backpacker gefunden, welches direkt in Airlie Beach ist und 22 $ die Nacht kostet. Wir haben es gleich gebucht und dann geschaut wo es genau ist. Laut Google Maps standen wir mit unserem Auto fast davor. Nach einem kurzen Blick links, mussten wir erstmal lachen, da es wirklich der Fall war. Also sind wir gleich rein, haben eingecheckt (lustigerweise lief „unser Australienlied“ zu dem Zeitpunkt im Radio und wir dachten nur – jetzt fehlt nur noch die Elisa) und unser Zimmer bezogen. Die nächsten zwei Nächte schlafen wir mit sechs anderen Mädls im Zimmer. Nach kurzem eingewöhnen waren wir duschen und dann einkaufen. Es gab heute chinesische Instantnudeln für 70 Cent. :-) Aber sie waren sehr lecker, was wir gar nicht erwartet hatten.
Jetzt liegen wir im Bett und werden bald schlafen. Wir bleiben bis Montag früh in Airlie Beach und fahren dann 800 km weiter in den Süden nach Hervey Bay. Allerdings mit einem kleinen Zwischenstopp in Bundaberg um uns ein oder zwei Flaschen des berühmten Bundaberg Rums zu kaufen. Am Dienstag früh geht es dann vom Hafen los auf Fraser Island. Hier sind wir drei Tage und schlafen in einer Lodge am Strand. Darauf freuen wir uns schon richtig.

Dienstag, 27. September 2011

Tauchen am Great Barrier Reef

Am Samstag mussten wir bereits um halb sieben aufstehen, was für uns echt ungewohnt war. Danach haben wir noch schnell gefrühstückt, unsere Unterwasserkamera von der Rezeption abgeholt und uns auf den Weg zum Hafen gemacht, wo unser Schiff zum Great Barrier Reef abgefahren ist. Als wir ankamen mussten wir noch ein Blatt ausfüllen, ob wir irgendwelche Krankheiten haben, mit welchen man nicht tauchen darf und unterschreiben, dass alles auf unser Risiko läuft. Dann haben wir uns ein Platz auf dem Sonnendeck gesucht und schon ging es los. Bei der Hinfahrt haben wir noch einige Sicherheitseinweisungen und die ersten Regeln beim Tauchen erklärt bekommen. Es war eine sehr wacklige Fahrt und ich war froh dass ich abgelenkt wurde, sonst hätte ich die Fahrt auf der Toilette verbracht. Nach 1 ½ Stunden Fahrt haben wir dann auch endlich des Riff am Horizont gesehen. Wir haben unsere erste Tauchstelle angefahren und durften, da wir zu der zweiten Gruppe gehörten, erstmal schnorcheln gehen. Allein den Taucheranzug anzuziehen war schon sehr schwer. Wir wären fast nicht reingekommen. Beim schnorcheln haben wir schon mal die Kamera getestet und natürlich die ersten wunderschönen Fische gesehen. Nach 20 Minuten wurden wir dann zum Boot zurück gerufen. Jetzt wurde es ernst. Wir haben unsere Sauerstoffflaschen (meine war so schwer, dass ich bei aufstehen erstmal nach hinten umgekippt bin und mich an unserem Tauchlehrer – Ryan- festhalten musste) und den Tauchgürtel mit Gewichten bekommen. Danach hat Ryan uns die Treppen runter geholfen und hat uns an den Rand des Bootes gesetzt. Als alle vier endlich saßen, mussten wir zum ersten Mal durch das Mundstück atmen und uns dann nach vorne ins Wasser fallen lassen. Im Wasser bliesen wir unsere Luftkissen auf und haben uns an einer Leine festgehalten um zuerst die Atemtechnik zu üben. Elisa musste leider schon abbrechen, da ihr schlecht wurde. Also sind wir zu dritt weiter zu den nächsten Seilen geschwommen, welche in die Tiefe gehen. Hier mussten wir drei weitere Übungen machen.

1. Wie bekommt man unter Wasser das Wasser aus der Brille?
2. Was macht man wenn man unter Wasser, das Mundstück verliert?
3. Wie setzt man es unter Wasser wieder ein, ohne Wasser einzuatmen?

Als wir alle die Übungen geschafft hatten, ging es in die Tiefe. Da ich ja noch erkältet war hatte ich bereits von Anfang an einige Bedenken. Ryan hat uns die Luft aus den Kissen gelassen und hat uns ganz langsam nach unten geführt. Meter für Meter mussten wir den Druckausgleich machen. Ina war bereits auf fünf Meter unten und ich hatte wahnsinnige Probleme mit dem Druckausgleich. Er hat einfach nicht geklappt, aber ich war mir nicht sicher, ob es wirklich nicht ging, also sind wir immer tiefer und als er dann mit uns bis zum Boden tauchen wollte, habe ich gemerkt, dass der Druck auf meinen Ohren nicht normal ist und ich ganz schlimme Schmerzen hatte. Also hab ich Ryan gezeigt, dass was mit meinen Ohren nicht in Ordnung ist. Er hat mich wieder nach oben gebracht und meinte, dass wir es nachher noch mal probieren. Gefrustet von mir selbst bin, ich dann wieder zurück aufs Boot. Dort gab es erstmal Mittagessen und Ina kam vom Tauchen auch wieder zurück. Sie war total begeistert und meinte, dass sie auch Schmerzen hatte. Als Ryan dann wieder kam und uns (Elisa und mich) fragte, ob wir es noch mal probieren wollen, sagten wir natürlich ja. Wir fuhren zu unsere zweiten Tauchstelle und sind dann auch gleich wieder ins Wasser. Ich fragte Ryan ob es wirklich normal ist, dass man so Schmerzen hatte und er meinte ja. Dass die Schmerzen, dann aber eigentlich nach dem Druckausgleich weg sein müssten, sagte er nicht. Elisa hat es zuerst probiert und auch bei ihr klappte keiner der Druckausgleiche. Danach war ich wieder dran und wie solls auch anders sein, ich bin nicht tiefer als 4 Meter gekommen. Ryan brach wieder ab und meinte oben zu mir, dass es keinen Sinn hat und dass meine Schmerzen nicht normal sind. Also sind wir wieder schnorcheln gegangen. Anschließend ging es wieder zurück in den Hafen. Diesmal dauerte es zwei Stunden und die Fahrt war wesentlich schlimmer, als in der Früh. Die ganze Zeit ging es nur hoch und runter. Wir wurden auch immer mal wieder richtig schön nass. Der Tag war echt schön, aber leider haben wir keine Haie und Schildkröten gesehen und dass Riff haben wir uns auch ein bisschen farbenfroher vorgestellt.

Am Sonntag waren wir mal wieder den ganzen Tag in der Lagune in der Sonne gelegen. Am Nachmittag spielte eine Band und alles war perfekt. Danach gab es mal wieder gratis BBQ und am Abend Bier und eine Runde Billard.

Heute haben wir ausgeschlafen, haben um 11 gefrühstückt und haben uns dann auf den Weg nach Kuranda gemacht. Hier gibt es einen Nationalpark, in welchem man Wallabies füttern und Koalas auf den Arm nehmen kann. Dass WIR dort hinmussten, war ja klar. In Kuranda angekommen, waren wir fasziniert von dem kleinen Dorf. Es war richtig schön, mit viele Alleen und Bäumen mit pinken Blüten. Wir sind über einen kleinen Markt geschlendert und sind dann in den Nationalpark. Die ersten Tiere die wir gesehen haben, waren Krokodile. Danach sind wir zu den Koalas und haben sie natürlich auch auf den Arm genommen und Fotos gemacht. Dann haben wir unseren ersten Wombat gesehen und Wallabies mit Babys. Im Reptilienhaus gab es nur eine Schlange. Es stand ein nettes Schild am Eingang, welches darauf hinweist in die Bäume zu schauen und sich nicht über das Geländer zu lehnen, da die Schlangen sonst zu schnappen könnten. Wir sind ganz schnell durchgelaufen und waren, dann auch schon durch den ganzen Park. Wir waren ein wenig enttäuscht, da wir 16 $ Eintritt gezahlt haben. Auf dem Rückweg zum Auto sind wir an einer deutschen Wurstbude vorbei gelaufen und haben uns endlich eine richtige Currywurst gegönnt. Bei Kölner Musik und deutschen Fahnen haben wir genüsslich die Wurst gegessen. Wir haben uns gleich heimisch gefühlt.
Zurück im Hostel haben wir uns wieder Badesachen angezogen und haben die letzten Sonnenstrahlen genutzt und uns eine Abkühlung gegönnt, da wir heute 31 Grad hatten. Heute Abend waren wir Sushi essen und danach haben wir noch Lieder aus alten Zeiten gehört.

Freitag, 23. September 2011

Cape Tribulation

Die letzen zwei Tage haben wir gar nichts gemacht. Wir sind nur im Hostel gewesen und haben ein paar Dinge erledigt zu denen wir sonst nicht kommen. Gestern Abend haben wir und dann die bereits erwähnte Massage gegönnt. Es war wirklich eine Wohltat und wir haben alle gemerkt wie verspannt wir eigentlich sind. Danach sind wir gleich ins Bett gegangen. Heute Mittag haben wir uns auf den Weg zum Cape Tribulation gemacht. Wir sind bereits auf der Fahrt an vielen wunderschönen, einsamen Stränden vorbei gefahren. Am Daintree River mussten wir mit der Fähre über den Fluss fahren, da hier keine Brücke gebaut wurde (300 m für 22 $ Hin und Zurück). Danach ging es durch den tiefsten Regenwald und über enge, kurvige Straßen weiter. Wir mussten über eine alte, kleine Holzbrücke fahren, welches kein Geländer hat und ziemlich morsch aussah. Unter uns war ein kleiner Fluss. Um zwei waren wir endlich total verschwitzt angekommen, da es heute sehr heiß und die Luftfeuchtigkeit hoch war und die Klimaanlage unseres Autos nicht geht. Zum Strand mussten wir durch den Regenwald laufen und wir kamen uns vor wie beim Dschungel-Camp. Allerdings hatten wir schon Angst, dass auf einmal eine Schlange oder ein Krokodil auf den Weg kommt, da hier auch ein Sumpf war. Schon von der Entfernung haben wir das türkis blaue Meer klitzern sehen. Der Strand ist 30 m breit und aus feinstem weißen Sand (es hat sich angefühlt wie Puderzucker). Am Rand sind einige Palmen und der Rest des Regenwaldes. Ins Meer durfte man leider nicht, da hier wieder vor den giftigen Quallen gewarnt wurde. Allerdings haben wir uns mit den Füßen reingetraut und es war warm wie in einer Badewanne. Am liebsten wären wir reingesprungen da auch andere im Wasser waren, aber wir hatten dann doch keine Lust von Quallen angegriffen zu werden und vor Schmerzen ohnmächtig zu werden. Der Strand war fast menschenleer und es tat mal gut einfach nichts zu hören außer dem Rauschen des Meeres und die Geräuschen aus dem Regenwald. Leider ging der Wind ziemlich stark und bereits nach kurzer Zeit liegen, waren wir mit Sand bedeckt. Nach vielen Fotos haben wir beschlossen uns auf den Rückweg zu machen und an einem der Strandcafes zu halten und uns einen Kaffee zu gönnen. Leider hatten alle bereits geschlossen. Haben dann ein Motel gefunden, welches im Regenwald liegt. Es ist ein Familienbetrieb und war wunderschön. Vor dem Restaurant (eher wie eine Bar und ein Kiosk) konnte man bereits Papageien und einen wunderschönen Kakadu anschauen und anfassen bzw. füttern. Vor dem Kakadu hatten wir allerdings ein wenig Respekt, da er so groß war und uns immer komisch angeschaut hat. Im Inneren waren Schlangen und kleine Krokodile in Gehegen. Wir haben uns einen Kaffee und Postkarten gekauft und wollten gerade wieder fahren, als Ina im hinteren Bereich eines Geheges Kängurus entdeckte. Da dies unsere ersten lebenden waren, die wir gesehen haben, sind wir natürlich gleich hingegangen. Am Anfang standen sie noch 20 Meter von uns entfernt, aber auf einmal kamen sie auf uns zugesprungen und wir haben zum ersten mal gesehen wie groß und kräftig diese Tiere wirklich sind. Zum Glück war ein Zaun dazwischen, sonst wären wir wahrscheinlich in den nächsten Busch gesprungen. Aber Max und Jack sind brave mit der Hand aufgezogenen Kängurus. Wir haben sie gefüttert und konnten sie sogar durch Gitter streicheln. Sie sind superweich und kuschelig. Wenn man in dem Motel wohnt und morgens aufwacht, kann man aus dem Fenster schauen und sieht die beiden beim Fressen. Die Häuser sind allerdings extra noch mal mit Zäunen abgetrennt. Nach vielen Streicheleinheiten haben wir uns schweren Herzen auf den Rückweg gemacht. Zurück im Hostel haben wir beschlossen Döner essen zu gehen. Wir hatten den ganzen Tag nichts gegessen und konnten kaum noch stehen, vor Hunger. Leider war der Döner, so wie das meiste nicht einheimische Essen, nicht gut.

Montag, 19. September 2011

Crystal Cascades

Heute Mittag wollten wir einen kostenlosen Ausflug von unserem Hostel zu den Crystal Cascades (der Name kommt daher, da es dort sogenannte „gemstones“ aus welchen Juwele hergestellt werden können) machen. Um halb zwei war Abfahrt und wir hatten natürlich vergessen uns in die Teilnehmerliste einzutragen. Wir standen da, wie bestellt und nicht abgeholt, während die anderen aufgerufen wurden. Wie solls auch anders sein, war kein Platz im Bus mehr frei. Also haben wir beschlossen einfach mit unserem Auto hinterher zu fahren. Als wir ankamen haben wir uns wieder der Gruppe angeschlossen und sind gemeinsam mit ihnen losgewandert. Zuerst ging es durch den Regenwald an einem Flussbett entlang. Als wir oben ankamen, sahen wir ein relativ kleines Wasserloch mit einem wunderschönen Wasserfall im Hintergrund. Da es heute so heiß war, haben wir beschlossen uns abzukühlen. Das Wasser war eiskalt, aber dass hat uns gar nichts ausgemacht! Danach ging es barfuss, was sehr schmerzhaft und gefährlich war, da alles rutschig war und wir über Felsschluchten klettern mussten, und im Bikini wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Von hier aus gingen wir den „offiziellen“ und geteerten Weg. Der Guide warnte uns vor giftigen Pflanzen und bemerkte nebenbei, dass zurzeit Schlangensaison ist. Hier gibt es den sogenannten Stinging Tree, welcher bei Berührung kleine Nadeln in der Haut hinterlässt. Er erzählte uns, dass er vor kurzem ein Mädl dabei hatte, welche nicht glauben wollte, dass diese giftig und eine angefasst hatte. Er hat heute noch Kontakt mit ihr und sie meint, dass sie immer noch, vor allem bei schnellen Temperaturschwankungen wie zum Beispiel beim Duschen, wahnsinnige Schmerzen hat. Die kleinen Bäume sind total unscheinbar und wenn man nicht aufpasst, läuft man geradewegs in einen rein.
Wir blieben nach kurzer Zeit an einem Wasserloch stehen und schauten einem Mann dabei zu wie er von einem zehn Meter hohen Felsen ins Wasser sprang. Normalerweise ist es an der Stelle verboten zu springen, da das Loch nicht breit genug ist. Über die Tiefe müsse man sich allerdings keine Gedanken machen. Unser Guide meinte, dass keiner weiß wie tief es an dieser Stelle wirklich ist. Das tiefste was gemessen wurde waren 60 Meter.

Auf dem Rückweg zeigte er uns noch eine Pflanze, welche auch unter dem Namen „Don’t touch me plant“ bekannt ist. Diese zieht sich bei Berührung komplett in sich zusammen. Danach hielt er noch einem Baum, an welchem grüne Armeisen (Green-Ants) ein Nest haben. Diese Ameisen bauen keinen Hügel, sondern Rollen Blätter von 50 cm hohen Pflanzen zusammen, sodass Tunnel entstehen. Die Green Ants sind hier auch als Delikatesse bekannt. Die Aboriginis haben sie damals zum würzen ihrer Speisen verwendet. Man muss sie zwischen die Finger klemmen, ihnen die Beine vom Körper abreisen und kann sie dann essen, allerdings ohne den Kopf. Die Ameisen haben auch viele Vitamine. Der Guide meinte, wir können eine probieren, aber irgendwie wollte ich in dem Moment keiner Ameise die Beine abreissen. Vielleicht sehen wir ja noch mal welche und ich probiere es doch einmal. Wir hielten an einem Wasserloch um eine Pause und durften von den Felsen ins Wasser springen (hier war es auch erlaubt). Wir waren natürlich wieder die ersten, da sich die anderen nicht so getraut haben. Es war echt erfrischend, lustig aber auch anstrengend, da die Strömung ziemlich stark war und wir nur schwer wieder an Land kamen. Man konnte an einer Stelle sogar in einem Wasserfall zwischen den Felsen in das nächste Wasserloch rutschen. Die Gruppe hat sich nach einer halben Stunden wieder auf den Rückweg gemacht und wir haben beschlossen noch ein bisschen zu bleiben, da wir keinen Zeitdruck hatten und wir ja schließlich mit unserem Auto da waren. Wir sind noch ein wenig von den Felsen gesprungen und haben uns dann in die Sonne gelegt um zu trocken. Wir sind mit einem deutschen ins Gespräch gekommen, welcher seit drei Jahren in Australien lebt. Er gab uns ein paar gute Tipps was man sich im Norden oberhalb von Cairns alles ansehen kann. Danach sind wir wieder zum Auto gelaufen und im Sonnenuntergang in den Bergen glücklich zu unserem Hostel zurück gefahren.

Cairns Strände und Lake Eacham

Am Freitag waren wir direkt in Cairns am Strand und wurden mal wieder von einem „Watten-Meer“ enttäuscht. Deswegen sind wir gestern weiter die Küste nach Norden gefahren und haben einige schöne Sandstrände wie den Trinity Beach und Palm Cove gefunden. Leider konnten wir nicht ins Wasser gehen, da ziemlich hoher Wellengang war. Deshalb lagen wir einfach vier Stunden in der Sonne und haben gelesen, Musik gehört und geschlafen. Um drei sind wir wieder aufgebrochen und mussten mit entsetzen feststellen, dass unser Sonnenbad Spätfolgen hat. Meine komplette rechte Gesicht- und Halshälfte, meine Oberschenkel und mein Rücken sind knallrot. Zurück im Hostel sah alles noch viel schlimmer aus. Nach einer kurzen und kalten Dusche sind wir zum ersten mal richtig essen gegangen. Wir waren in einem Italiener an der, für Cairns bekannten, Esplanade. Wir haben alle eine Pizza (Medium, welcher allerdings eher Small heißen müsste) gegessen und ein Bier getrunken und haben 84 $ bezahlt. Danach waren wir noch ein wenig shoppen und haben uns Strohhüte (ja wir haben aus dem Tag gelernt) gekauft und sind noch ein bisschen über einen Markt geschlendert. Hier gab es einen chinesischen Masseur welcher Massagen (Rücken, Schulter, Beine und Füße – 40 Minuten) für 15 $ anbietet. Hätten wir nicht alle einen Sonnenbrand gehabt, hätten wir eine gegönnt. Aber wir werden wohl warten müssen, bis wir wieder angefasst werden können ohne los zu schreien.
Heute waren wir am Lake Eacham, ein See in den Atherton Tablelands. Nach einer 40 minütigen sehr kurvenreichen Bergfahrt und zwei bleichen Gesichtern, sind wir endlich oben mit leerem Tank angekommen. Haben es gerade noch so zu einer Tankstelle geschafft. Der See war leider nicht so schön wie erhofft, also sind wir nach zwei Stunden wieder gefahren. Jetzt gab es gerade kostenloses BBQ in unserem Hostel.

Donnerstag, 15. September 2011

Letzter Abend in Brisbane und 27 Stunden Autofahrt nach Cairns

So wir sind jetzt mehr oder weniger spontan nach Cairns gefahren. Am Dienstag hatten wir die letzte Nacht in unserem Hostel und da die Jobsuche leider nicht so richtig erfolgreich war, haben wir beschlossen weiter zu ziehen und hoffen nun hier auf einen Fruitpicking-Job. Den letzten Abend in Brisbane wollten wir noch mal so richtig feiern und da ich nicht richtiges zu anziehen dabei habe und am Abend Ladies-Night in der Bar war, sind Ina und ich am Nachmittag erstmal shoppen gegangen. Natürlich auch erfolgreich. Danach schnell zurück ins Hostel, da wir schon wieder viel zu viel Zeit vertrödelt haben und Robert und Denniz für uns kochen (eigentlich nur Denniz, weil Robert nicht so gut kochen kann) wollten, da wir sie mit nach Surfers Paradise genommen haben. Das Essen war wirklich sehr lecker und die Tomatensoße war keine Fertigsoße sondern selbst gemacht. :)
Dann sind wir zuerst in die Bar im Hostel und um elf dann in die Bar. Es war sehr lustig und um vier lagen wir dann erschöpft im Bett. Nach kurzen vier Stunden Schlaf mussten wir aufstehen, packen und um 10 Uhr auschecken. Wir haben dann noch in aller Ruhe gefrühstückt und noch zwei Stunden gewartet um vollkommen nüchtern zu werden. Danach sind wir losgefahren und haben die erste Pause um 3 Uhr nachts gemacht, dann drei Stunden geschlafen und dann wieder bis 15 Uhr gefahren. Waren also 27 Stunden nur im Auto und sind jetzt vollkommen erschöpft in Cairns angekommen. Haben hier ein sehr schönes Hostel mit Pool, eigenem Bad und Küche im Zimmer (pro Nacht 22 $).

Montag, 12. September 2011

Sufers Paradise

Gestern mussten wir um zehn Uhr aus unserem Hostel auschecken und fünf Meter weiter in dem neuen einchecken. Wir haben dafür 40 Minuten gebraucht, da wir so viel zu schleppen mussten (zu zweit drei große Rucksäcke und drei kleine Rucksäcke, vier Tüten mit Essen und einen 5 Liter Kanister Wasser) und Elisa arbeiten war. Danach sind wir mit den Jungs losgefahren, haben Elisa abgeholt und sind gleich weiter Richtung Surfers Paradise oder auch „Klein Miami“. Schon von der Weite konnte man die rießigen Hochhäuser sehen, welche teilweise aussahen wie in Dubai, aber wahrscheinlich nicht mal halb so hoch sind. Bei der Ortseinfahrt steht sogar ein Schild auf dem „Welcome to Miami“ steht. Wir mussten ausnahmsweise nicht lange nach einem Parkplatz suchen und sind natürlich gleich an Strand gegangen. Der Wind war relativ stark und die Wellen dementsprechend hoch. Wir Mädls sind gleich ins Wasser gesprungen und haben wie kleine Kinder in den Wellen gespielt. Die Jungs mussten natürlich erstmal wieder „Poser-Fotos“ machen :-) und haben sie aber danach auch ins Wasser getraut. Nach einigen Stunden in der Sonne sind wir noch mal ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Wir alle waren uns einig, dass wir wieder herkommen und wenn preislich möglich auch länger bleiben. Auf der Heimfahrt, wurde ich, wie solls auch anders sein, mal wieder von der Polizei angehalten. Ich habe an einer Ampel einen U-Turn gemacht, an welcher es verboten war. Es stand nirgends ein Schild, welches dies, wie sonst auch, verbietet. Also bin ich stehen geblieben und nach einem Alkoholtest! und einer Ermahnung durfte ich weiter fahren. Jetzt wissen wir wenigstens, dass ein U-Turn an der falschen Stelle 160 $ kostet. :-)

Samstag, 10. September 2011

Feiern in Brisbane und Kookaburra-Jagd

Leider konnten wir die Wohnung auf dem besagten Tag nicht besichtigen, da Paul, der Makler, keine Zeit hatte. Haben dann am Nachmittag am Streets Beach geschlafen und haben uns dann am Abend auf den Weg in die Bar gemacht. Nach 1 Stunde Zug fahren sind wir endlich angekommen und haben noch mal geschaut wohin wir laufen müssen, wenn wir nach Hause fahren. In der Bar angekommen war noch wenig los. Wir haben uns ein Bier für 5 $ ein Bier gekauft und haben uns an den Tisch gesetzt. Hinter uns saßen zwei Typen bei denen wir dachten sie wären keine Deutschen. Natürlich haben wir nach kurzer Zeit über sie geredet und danach haben sie sich, wie solls auch anders sein, zu uns gesetzt, da sie gemerkt haben dass wir deutsch sprechen. :-)
Denniz 26 Jahre aus Rottweil und Robert 23 aus Konstanz sind erst vor ein paar Tagen in Brisbane angekommen. Es tat mal wieder richtig gut Leute kennen zu lernen, da wir seit Sydney so gut wie keine Möglichkeit mehr dazu hatten. Vier Stunden und einige Wodka Bulls (3 $) später hätten wir uns eigentlich auf dem Weg zur Bushaltestelle machen müssen. Natürlich waren wir viel zu spät dran und mussten wie die verrückten laufen, was allerdings gar nicht mehr so einfach war. Wir haben uns sogar noch ein Ticket gekauft und mussten gleich danach feststellen, dass wir unseren letzten Zug verpasst hatten. Der nächste wäre erst wieder um 5 Uhr morgens gekommen. Also wollten wir wieder zurück in die Bar und auf halben Weg sind uns Denniz und Robert entgegen gekommen und meinten wir können vielleicht bei ihnen im Hostel schlafen. Allerdings hatten sie dann doch nur noch ein Bett frei und es war uns doch ein bisschen zu heikel illegal in einem Männerzimmer und fremden Hostel zu schlafen. Also haben wir uns zu ihnen auf die Terrasse gesetzt, auf welcher man einen wunderschönen Blick auf die Skyline und den Fluss hat. Um zwei Uhr nachts haben wir dann doch beschlossen uns ein Taxi für 60 $ zu nehmen, da wir um sieben Uhr schon wieder aufstehen und aus unserem Hostel auschecken mussten und wir auch keine Lust mehr hatten noch drei Stunden zu warten. Aber wir haben beschlossen, dass wir unsere nächsten Nächte in dem Hostel von den Jungs verbringen werden, falls dass mit der Wohnung nicht klappt.
Nach 3 Stunden Schlaf hat dann der Wecker geklingelt, die beiden Mädls waren total fertig und mir gings soweit ganz gut. Aber das hat sich alles sehr schnell geändert. Wir sind in die Stadt gefahren, da Elisa wieder arbeiten musste und Ina und ich die Wohnung besichtigen wollten. Wir beide waren viel zu früh dran und haben versucht im Auto ein wenig zu schlafen. Leider ohne Erfolg.
Um elf Uhr haben wir uns mit Paul getroffen. Die Gegend sah nicht viel versprechend aus. Die Wohnung selber war noch nicht fertig renoviert, aber die Küche und das Bad waren schon fertig. Es sah alles sehr gut aus. Die Wohnung hätte nun doch 150 $ pro Woche und Person gekostet und man hätte eine Mindestmietzeit von 6 Wochen.
Wir haben zu Paul gesagt, dass wir erst mit Elisa sprechen müssen und ihm dann bescheid geben. Im Anschluss haben wir Elisa von der Arbeit abgeholt und haben im Internet nach dem Hostel (City Backpackers) gesucht wo wir hinwollten. Leider war es für die nächsten zwei Tage ausgebucht. Also haben wir ein Hostel in der nähe gesucht und gleich daneben gab es eins, was auch nur 20 $ pro Nacht kostet. Wir haben dann zwei Nächte in diesem und fünf Nächte in dem City Backpackers gebucht. Dort sind wir dann auch gleich hingefahren, haben uns eine Nudelsuppe gemacht und sind dann gleich ins Bett gefallen. Gott sei dank hat es den ganzen Tag geregnet, also haben wir sowieso nicht viel verpasst. Am Abend waren wir duschen (die Duschen sind hier schrecklich. Das Wasser wird nicht richtig warm und der Strahl reicht nicht zum Haare waschen) und Ina und ich sind dann wieder mit den Jungs in die Bar gegangen. Aber wir haben es alle nicht lange ausgehalten und waren um eins schon wieder im Bett.
Die Nacht war leider nicht so ruhig, da um drei die erste Mitbewohnerin kam und wir aufgewacht sind und eine Woche später kam ihre Freundin, die keinen Schlüssel hatte und eine viertel Stunde an die Tür geklopft hat. Um neun Uhr hat die Putzfrau den Gang gesaugt (in unserem Hostel ist überall Parkett) und sie ist mit Staubsauger immer gegen die Türen gefahren. Zehn Minuten später ist sie dann mit einem Raumspray durch unser Zimmer gelaufen und hat den Mülleimer ausgeleert. Also sind wir aufgestanden und haben in aller Ruhe gefrühstückt. Es gab zum ersten mal eine Art Nutella mit Baguette! Lecker wars. :-) Und die Sonne hat auch wieder gescheint, obwohl bis Dienstag Regen angesagt war. Also haben wir uns schnell angezogen, haben uns mit Denniz und Robert getroffen und sind, nachdem sie gegessen hatten und wieder bessere Laune hatten, in ein Koala Center in der Nähe gefahren. Hier haben wir dann die ersten Koala’s von der Nähe gesehen und haben nun ganz viele Fotos von schlafenden und fressenden Koala’s. Als wir gerade gehen wollten, haben wir gemerkt, dass sich ein Kookaburra in das Gehege verirrt hat, welches oben offen war. Er ist immer gegen die Glasscheiben geflogen und war schön ganz verstört. Nach 20 Minuten haben wir beschlossen ihn zu fangen und aus dem Gehege raus zu tragen. Nach einigen misslungenen Versuchen, war ich ganz nah dran ihn zu packen, als ein Engländer meinte, dass der Vogel, mit seinem Schnabel, Schlangen töten kann. Leider oder auch glücklicherweise hab ich ihn nicht fangen können, ansonsten hätte ich bestimmt danach nicht so gut ausgeschaut! :-)
Danach sind wir noch an den nahesten Strand gefahren. Allerdings war da kein Wasser sondern nur Schlamm überall. Ina und ich sind ein bisschen durch gelaufen und teilweise fast bis zu den Knöcheln eingesunken. Dann kam auch noch ein kleiner Welpe zu uns gelaufen, der uns natürlich auch noch angesprungen hat. Also sind wir wieder zurück haben unsere Füße gewaschen und haben uns mit den dreckigen Hosen ins Auto gesetzt. Auf dem Rückweg haben wir noch in einem Aldi eingekauft, haben im Hostel gekocht und jetzt liegen wir im Bett und werden bald schlafen.
Morgen fahren mit nach Surfers Paradise, da die Denniz und Robert noch keinen „richtigen“ Strand gesehen hier gesehen haben.

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